Medienpraktiker*innen im Porträt
Im Jahr 2020 fand am Institut ein Seminar statt, das sich mit der Geschichte und den Diskursen des sog. Medienamateurismus kritisch auseinandersetzte. Dabei wurde deutlich, dass der Begriff Amateur*in nur einen eingeschränkten normativen und analytischen Wert beanspruchen kann, da er historisch und soziokulturell stets relativ zu betrachten ist. Wie mediales Handeln jenseits der Dichotomie von Amateur*in und Profi erfasst werden kann, erprobten die Teilnehmer*innen am Ende des Seminars in kurzen Medienpraxisporträts. Ausgewählte Porträts sind nun neben einer Rückschau auf die Lehrveranstaltung auf dem Blog des DFG-Projekts BILDHANDELN / BILDSEHEN veröffentlicht worden.