So sah der Raum der Archivalien zu Beginn des Projekts aus (Klick für größeres Bild):
Aufgrund der schieren Masse an Archivalien entschieden sich die Projektteilnehmenden dazu, sich nur auf einzelne Bereiche zu konzentrieren - romanistische, slavistische und Weltliteraturtexte wurden erst einmal wegsortiert. Hier können einige Einblicke in die Funde der Teilprojektgruppen genommen werden: ein Klick auf die Überschrift öffnet den Text.
Kurzgeschichten
Unser Teilbereich beschäftigte sich mit dem Sortieren der zahlreichen Kurzgeschichten, die bei den ersten Aufräumaktionen zutage gefördert wurden. Diese sollten nun Stück für Stück in die Datenbank aufgenommen werden.
Zunächst begannen wir motiviert mit der Sichtung der Geschichten aus aller Welt, um dann mit Erschrecken feststellen zu müssen, dass die Masse an Material für uns in der vorgegebenen Zeit nicht zu bewältigen war. Schweren Herzens verabschiedeten wir uns also von unseren lieb gewonnenen, stets erheiternden Tiergeschichten und wandten uns den Kurzgeschichten aus englischer und amerikanischer Feder zu. Auch hier erwarteten uns spannende, lustige und mysteriöse Erzählungen, zum Teil in mehr- bis vielfachen Ausführungen. Nachdem wir unser zu bearbeitendes Spektrum von 20 auf 5 Hängeregisterordner reduzieren konnten, sahen wir ein Licht am Ende des Tunnels und eine Fertigstellung unserer Digitalisierubgsarbeiten zum Ablauf der Zeit wurde mit jedem Tag greifbarer und realistischer. Unser wohl interessantester Fund war ein Sammelband von Kurzgeschichten. Nun fragen sich sicher einige, was daran so spannend sein soll, da Kurzgeschichten unseren gesamten Arbeitsbereich prägen. Doch dieses besondere Stück bestach vor Allem durch sein Äußeres, da es zur Gänze im Stenogrammstil festgehalten wurde. Leider konnten wir dieses Stück somit nicht digitalisieren, da für uns nicht zu entziffern.
Zunächst begannen wir motiviert mit der Sichtung der Geschichten aus aller Welt, um dann mit Erschrecken feststellen zu müssen, dass die Masse an Material für uns in der vorgegebenen Zeit nicht zu bewältigen war. Schweren Herzens verabschiedeten wir uns also von unseren lieb gewonnenen, stets erheiternden Tiergeschichten und wandten uns den Kurzgeschichten aus englischer und amerikanischer Feder zu. Auch hier erwarteten uns spannende, lustige und mysteriöse Erzählungen, zum Teil in mehr- bis vielfachen Ausführungen. Nachdem wir unser zu bearbeitendes Spektrum von 20 auf 5 Hängeregisterordner reduzieren konnten, sahen wir ein Licht am Ende des Tunnels und eine Fertigstellung unserer Digitalisierubgsarbeiten zum Ablauf der Zeit wurde mit jedem Tag greifbarer und realistischer. Unser wohl interessantester Fund war ein Sammelband von Kurzgeschichten. Nun fragen sich sicher einige, was daran so spannend sein soll, da Kurzgeschichten unseren gesamten Arbeitsbereich prägen. Doch dieses besondere Stück bestach vor Allem durch sein Äußeres, da es zur Gänze im Stenogrammstil festgehalten wurde. Leider konnten wir dieses Stück somit nicht digitalisieren, da für uns nicht zu entziffern.
Beim Aufnehmen der vorliegenden Literatur fiel uns auf, dass darunter viele Entwürfe der Aufsätze des Sonderforschungsbereich 309 waren, unter anderem von Armin Paul Frank und Harald Kittel. Diese brachten augenscheinlich auch einen Newsletter heraus. Wir fanden zudem Anthologien, mit denen gearbeitet wurde, darunter welche über die Übersetzungstheorie mit Übersetzungen ins Deutsche und Englische, sowie Anthologien über Chicago, Dada New York und indianische Poesie. Darüber hinaus hat der SFB 309 neben den bisher aufgeführten Monographien über das Übersetzen auch Rezensionen für ihre Forschung verwendet.
Dickensiana
Im unserem Teilprojekt haben wir uns mit den gefundenen Materialien zu Charles Dickens beschäftigt. Wir haben zum Beispiel verschiedene Übersetzungen der Pickwick Papers und der Londoner Skizzen, Biografien über Dickens oder Sekundärliteratur zu seinen Illustratoren gefunden. Die einzige Schwierigkeit, die wir hatten, war unsere ?Detektivarbeit?. Da manche Texte schon sehr alt waren, war es teilweise nicht einfach einen Verlag oder Verlagsort oder bestimmte Schreibweisen zu ermitteln.
Unsere Teilgruppe hat sich mit der Geschichte des SFB 309 beschäftigt. Unter den vielen Papierstapeln und Ordnern fanden wir nicht nur Kurzgeschichten und theoretische Texte, sondern auch eine Menge Unterlagen über Personalangelegenheiten, Verwaltung und mehr, was den Sonderforschungsbereich angeht.
Neben einer Reihe Arbeits- und Ergebnisberichtsbüchern war viel Korrespondenz dabei. Das ging von Kommunikation innerhalb des SFB bis hin zu Briefwechseln mit Leuten von Konferenzen in der ganzen Welt. Es gab handgeschriebene Notizen (eine unlesbarer als die andere), Abstracts und Handouts von Vorträgen bei Konferenzen, Manuskripte in mehr oder weniger unterhaltsamem Umfang und auf rosarote Flyer geschriebene Telefonnummern. Vor allem die Kommunikation in den Briefwechseln innerhalb des SFB beziehungsweise innerhalb der Universität war teilweise recht unterhaltsam ? sie zeigt mit viel Ausdruck die Spannung, die sich zwischen Menschen entwickeln kann, wenn man unterschiedlicher Meinung oder sich schlicht und einfach nicht ganz grün ist.
Diese Sammlung wird abgerundet durch eine Handvoll an finanziellen Unterlagen (hauptsächlich Rechnungen und Quittungen von Restaurantbesuchen während einer Konferenz) und der ein oder anderen Dokumentation von Kündigungsfällen innerhalb des SFB, von denen wir uns nicht sicher sind, ob wir sie jemals hätten in die Finger bekommen dürfen, wenn man an Datenschutz und so denkt. Dementsprechend sind unsere Unterlagen auch zu einem Großteil unter Copyright und werden nicht für jeden zugänglich sein. Was man sich aus unserem Teilprojekt am Ende angucken können wird, sind die Arbeits- und Ergebnisberichtsbücher, der Hauptantrag, die Forschungsprogramme und die Forschungsberichte.
Neben einer Reihe Arbeits- und Ergebnisberichtsbüchern war viel Korrespondenz dabei. Das ging von Kommunikation innerhalb des SFB bis hin zu Briefwechseln mit Leuten von Konferenzen in der ganzen Welt. Es gab handgeschriebene Notizen (eine unlesbarer als die andere), Abstracts und Handouts von Vorträgen bei Konferenzen, Manuskripte in mehr oder weniger unterhaltsamem Umfang und auf rosarote Flyer geschriebene Telefonnummern. Vor allem die Kommunikation in den Briefwechseln innerhalb des SFB beziehungsweise innerhalb der Universität war teilweise recht unterhaltsam ? sie zeigt mit viel Ausdruck die Spannung, die sich zwischen Menschen entwickeln kann, wenn man unterschiedlicher Meinung oder sich schlicht und einfach nicht ganz grün ist.
Diese Sammlung wird abgerundet durch eine Handvoll an finanziellen Unterlagen (hauptsächlich Rechnungen und Quittungen von Restaurantbesuchen während einer Konferenz) und der ein oder anderen Dokumentation von Kündigungsfällen innerhalb des SFB, von denen wir uns nicht sicher sind, ob wir sie jemals hätten in die Finger bekommen dürfen, wenn man an Datenschutz und so denkt. Dementsprechend sind unsere Unterlagen auch zu einem Großteil unter Copyright und werden nicht für jeden zugänglich sein. Was man sich aus unserem Teilprojekt am Ende angucken können wird, sind die Arbeits- und Ergebnisberichtsbücher, der Hauptantrag, die Forschungsprogramme und die Forschungsberichte.