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Die Professur für Sport- und Gesundheitssoziologie wird seit Oktober 2024 von Dr. Jan Haut vertreten.
Neue Publikation zum Thema KI im Sportstudium (2024)
Ende 2023 hat die Projektgruppe um Dennis Krämer (Universität Münster), Anja Bosold, Martin Minarik (beide Universität Göttingen), Cleo Schyvinck (Universität Ghent) und André Hajek (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) eine Onlinebefragung unter Sportstudierenden zum Thema Künstliche Intelligenz im Sportstudium durchgeführt.
Die Studie ist nun publiziert und abrufbar unter folgendem Link: https://doi.org/10.17879/56998624320
Neue wissenschaftliche Mitarbeiterin: Herzlich Willkommen Anna Adlwarth (1.3.24).
Seit 1.3.24 ist Frau Anna Adlwarth in unserem Arbeitsbereich tätig. Anna Adlwarth ist in Wissenschaft und Lehre tätig und übernimmt im Rahmen Ihrer Lehrtätigkeit dieses Semester das Seminar Sport und Geschlecht in Bezug körperbezogener Normen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen an den Schnittstellen von Sportsoziologie, Gender & Postcolonial Studies sowie Science and Technology Studies und Medizingeschichte.
Rohlstuhlbasketballevent am Institut für Sportwissenschaften
Am 5. März hat Nationalspieler und Kapitän von Hannover United Jan Sadler eine Trainingseinheit im Rollstuhlbasketball für Studierende der Sportwissenschaft durchgeführt. Begonnen hat Jan mit einem Vortrag zum Behindertensport und zum Leben mit einer Behinderung im Allgemeinen und weiterführend wurden spezielle Themen des Rollstuhlbasketballsports erörtert: Regelwerk, Punktesystem der Feldspieler, Professionalisierung des Sports, etc. Auf den Rollstühlen konnten erste Erfahrungen im Fahren, Lenken und Rückwärtsfahren, im Fangen spielen und im 5 gegen 5 gemacht werden. Abschließend wurde eine Spielform für Rollstuhlbasketballspieler*innen und Basketballspieler*innen gezeigt (siehe auch Videoclip unten). Das Event endete mit der Vorstellung der nominierten Behindertensportler Niedersachsens und einem Feedback der Teilnehmenden. Insgesamt waren die drei Stunden sehr kurzweilig und sehr interessant. Ich hoffe, dass Jan uns noch mal besuchen kommt.
CeMEAS WORKSHOP: "Martial Aesthetics before and after Bruce Lee" (15.02-16.02.2024) Im Jahr 2023 jährt sich der Todestag von Bruce Lee zum 50. Mal, 1973 wurde er nur 32 Jahre alt. Während seine körperlichen Fähigkeiten in Bezug auf den Kampf bis heute umstritten sind, ist sein Einfluss auf das Kino, die Massenmedien und die Kampfsportpraxis unbestreitbar.
- Ziel dieses Workshops ist es, den vielfältigen Einfluss von Bruce Lee auf diese verschiedenen Bereiche aus kultur- und Medienwissenschaflicher Perspektive zu untersuchen. Zu den Schlüsselfragen, die behandelt werden sollen, gehören: Wie hat Bruce Lees Ästhetik das chinesische und globale Martial-Arts-Kino geprägt?
- Was sind Beispiele für Bruce Lee/Martial Arts-Bezüge in der populären Medienkultur?
- Wie wird das populäre Verständnis der Kampfkünste durch Bruce Lee beeinflusst?
- Auf welche Weise wurde die Praxis der Kampfkünste von Bruce Lees Ideen und Ästhetik beeinflusst? Wie wird Bruce Lee heute in China wahrgenommen?
- Wie hat Bruce Lee zur Stärkung von Minderheiten beigetragen?
Der Workshop versucht, die vielfältigen Spuren zu beleuchten, die Bruce Lee in der globalen Populärkultur hinterlassen hat.
Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dr. Martin Minarik (1.4.2023) Liebe Studierende, liebe Kolleg*innen, ich freue mich ab dem 1.4.2023 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich „Sport- und Gesundheitssoziologie“ tätig sein zu dürfen. Meine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind: Praxeologie, Performativität und qualitative Methoden sowie Sport als kulturelle Praxis. Im Rahmen meiner Forschung und Lehre am Institut beschäftige ich mich darüber hinaus insbesondere mit den Themenfeldern psychosoziale Gesundheit und soziale Kohäsion. Während meiner Promotion befasste ich mich mit der Performativität von Normen, Werten und Idealen in der Taekwondo-Praxis in Südkorea. Kampfkunst und Kampfsport sind ein besonderes Interesse von mir – in der Theorie wie auch in der Praxis. Im Sommersemester 2023 biete ich das Seminar „Zwischen Kollektivität und Konfliktfähigkeit: Soziale Kohäsion durch Sport!?“, sowie das Forschungsseminar zu Bewegung und psychosoziale Gesundheit (inkl. Kolloquium) an. Ich freue mich auf den Austausch!
Neue wissenschaftliche Mitarbeiterin: Herzlich Willkommen Anja Bosold! (01.10.2022) Zum 1. Oktober 2022 begrüßen wir Anja Bosold als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin im Team! Frau Bosold wird im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Mitarbeit im Arbeitsbereich Sport- und Gesundheitssoziologie in Forschung und Lehre unterstützen und an ihrer eigenen Weiterqualifizierung arbeiten. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich: Leistungssport, Gesundheitsförderung und Partizipationsforschung. Im Wintersemester 2022/23 bietet sie ein Seminar zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Sportwissenschaft an.
Neue Publikation zum Thema Digitale Technologien und Covid-19 (23.07.2022) Krisen erschüttern die Routinen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Zugleich offenbaren sie, wie Gesellschaften funktionieren, zu welchen Anpassungsleistungen sie fähig sind und über welche Ressourcen sie verfügen. Die Coronakrise hat gezeigt, wie moderne Gesellschaften auf Gesundheitskrisen reagieren und zur Bewältigung mannigfaltige Technologien einsetzen, um in einer Situation der gegenseitigen Bedrohung ihr weiteres Funktionieren sicherzustellen. Der Band widmet sich dieser Rolle von Technologien der Krise in einer theoretischen, normativen und empirischen Perspektive und versammelt Beiträge aus Soziologie, Computer Science, Ethik und Gesundheitswissenschaft. Hier geht's zum Buch: Technologien der Krise - Die Covie-19-Pandemie als Katalysator neuer Formen der Vernetzung
Neue Publikation zum Thema Doping (01.06.2021) Die Entscheidung zu dopen impliziert für die Dopenden fast zwangsläufig die Entscheidung zu täuschender Kommunikation. Auf der Basis von Autobiographien aus dem Radsport untersucht Marcel Reinold in seinem neuesten Artikel erschienen in der Zeitschrift "European Journal for Sport and Society" die Kommunikationstechniken, mit denen dopende Athletinnen und Athleten über ihr deviantes Verhalten hinwegtäuschen, um sich in der Öffentlichkeit als glaubhaft und regelkonform darzustellen und so eine Aufdeckung vermeiden. Den Artikel finden Sie unter: https://doi.org/10.1080/16138171.2021.1930944 Zur Pressemitteilung gelangen Sie hier.
Preisverleihung des DOSB-Wissenschaftspreises (23.04.2021) Am Freitag, 23. April, wurde unserem ehemaligen Mitarbeiter Felix Kühnle, der inzwischen eine Professur für Sportsoziologie an der TU Darmstadt innehat, in einer Online-Veranstaltung der DOSB-Wissenschaftspreis (Erster Preis) verliehen, der von vielen als der renommierteste Preis in der deutschsprachigen Sportwissenschaft angesehen wird. Die Veranstaltung wurde moderiert vom Leiter des Arbeitsbereichs Sport- und Gesundheitssoziologie Marcel Reinold.
Neues Seminarangebot bei apl. Prof. Dr. Hans-Peter Waldhoff (28.01.2021) Liebe Studierende, seit dem 20. Januar 2021 bin ich im Arbeitsbereich Sport- und Gesundheitssoziologie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Trotz des späten Einstiegs gegen Ende des Wintersemesters biete ich noch ein Seminar in Blockform an und würde mich über kurzentschlossene Teilnehmer*innen freuen. Näheres zu meinem Seminar „Genese und Funktion des Sports aus zivilisationstheoretischer Perspektive“ ist auf Stud.IP nachzulesen. Mehr zu meiner Person finden Sie hier Beste Grüße, Hans-Peter Waldhoff
Felix Kühnle erhält den DOSB-Wissenschaftspreis 2019/20 (01.12.2020) Für seine Dissertation über Depressionen im Spitzensport wird Dr. Felix Kühnle vom Arbeitsbereich Sport- und Gesundheitssoziologie mit dem Wissenschaftspreis des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für die Jahre 2019/20 (1. Platz) ausgezeichnet. Die von Prof. Dr. Karl-Heinrich Bette (TU Darmstadt) und Prof. Dr. Ansgar Thiel (Eberhard Karls Universität Tübingen) betreute Arbeit wurde im August 2019 unter dem Titel „Depression im Spitzensport: Psychisches Leiden als Kommunikationsthema“ beim transcript-Verlag veröffentlicht. Mit dem DOSB-Wissenschaftspreis zeichnet der Deutsche Olympische Sportbund alle zwei Jahre herausragende sportwissenschaftliche Qualifikationsarbeiten aus. Die Preisverleihung, die mit einer Geldsumme verbunden ist, nimmt DOSB-Präsident Alfons Hörmann im Rahmen einer Festakademie am 23. April 2021 voraussichtlich im Haus des deutschen Sports in Frankfurt am Main vor. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Hompage des DOSB sowie in der Pressestelle unserer Universität
Lehrstuhl unter neuer Leitung (01.11.2020) Liebe Studierende, seit 1. November verwalte ich die Professur für Sport- und Gesundheitssoziologie. Einige von Ihnen durfte ich bereits in meinen Veranstaltungen begrüßen. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und wünsche Ihnen – trotz der momentanen Einschränkungen – ein schönes Semester! Mehr zu meiner Person finden Sie hier Mit besten Grüßen Dr. Marcel Reinold
Neue studentische Hilfskraft am Lehrstuhl (29.04.2020) Ab 1. Mai 2020 begrüßen wir Herrn Emil Nolte als unsere neue Hilfskraft im Team. Herr Nolte wird das wissenschaftliche Personal vor allem bei aktuellen Forschungsvorhaben unseres Arbeitsbereiches unterstützen.
Neue Mitarbeiterinnen im Arbeitsbereich (30.01.2020) Zum 20. Januar begrüßen wir Frau Luisa Dörnenburg als neue Mitarbeiterin im Team. Frau Dörnenburg wird im Verbundforschungsprojekt „Partizipative Organisationsentwicklung zu individualisierten Athletenentwicklung am Olympiastützpunkt (PRIO)“ als wissenschaftliche (Projekt-)Mitarbeiterin tätig sein. Zusätzlich begrüßen wir zum 01. Februar unsere neue studentische Hilfskraft Frau Clara Hunkler. Frau Hunkler wird vor allem im Projekt „Partizipative Organisationsentwicklung zu individualisierten Athletenentwicklung am Olympiastützpunkt (PRIO)“ mitwirken.
Startschuß für das vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft geförderte Verbundforschungsprojekt "PRIO-Studie" (18.12.2019) Ab Januar 2020 wird im Arbeitsbereich Sport- und Gesundheitssoziologie das auf drei Jahre angelegte Verbundforschungsprojekt „Partizipative Organisationsentwicklung zur individualisierten Athleten-entwicklung am Olympiastützpunkt (PRIO)“ durchgeführt. Im Zentrum der PRIO-Studie steht die Implementierung, Evaluierung und Optimierung eines Steuerungsinstruments zur ganzheitlichen Förderung von Leistung und Gesundheit am Olympiastützpunkt Metropolregion Rhein-Neckar. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Institut für Sportwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen (Prof. Dr. Ansgar Thiel), dem Olympiastützpunkt Metropolregion Rhein-Neckar, dem Landessportverband Baden-Württemberg sowie dem Deutschen Boxsport-Verband, Deutschen Hockey-Bund und Deutschen Rugby-Verband durchgeführt und vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) gefördert. link…
Neuer Mitarbeiter am Lehrstuhl (16.09.2019) Zum 1. Oktober begrüßen wir Herrn Maximilian Nagels als neuen Mitarbeiter (LfbA) an unserem Lehrstuhl. Herr Nagels wird ab WiSe 2019/2020 Lehrveranstaltungen zur Theorie und Praxis der Sportarten anbieten.
Vorträge beim „Sportwissenschaftlichen Hochschultag der dvs“ (10.09.2019) Beim Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft e.V. (dvs) haben Stephanie Giro, Dr. Felix Kühnle und Prof. Jochen Mayer den Arbeitsbereich Sport- und Gesundheitssoziologie mit Vorträgen zu folgenden Themen vertreten:
- Kontrastgruppenanalyse zur bewegungsbasierten Förderung der psychischen Gesundheit von Studierenden (Stephanie Giro, Malte Jetzke, Arne Göring & Jochen Mayer)
- Whistleblowing über Doping im Sport: Soziale Kontextbedingungen und strukturelle Dynamiken der Entscheidungsfindung (Marcel Reinold, Felix Kühnle & Jochen Mayer)
- "Celebrity Illness Effects": Narrationen und Funktionen autobiografischer Erzählungen über die Depression im Spitzensport (Felix Kühnle)
Neue studentische Hilfskraft am Lehrstuhl (29.08.2019) Zum 1. September 2019 begrüßen wir unsere neue Hilfskraft Frau Isabell Fortner im Arbeitsbereich. Frau Fortner wird das wissenschaftliche Personal bei allen Forschungsvorhaben unseres Arbeitsbereiches unterstützen.
Buchneuerscheinung: Depression im Spitzensport (22.08.2019) Das neue Buch unseres Mitarbeiters Dr. Felix Kühnle mit dem Titel „Depressionen im Spitzensport - Psychisches Leiden als Kommunikationsthema“ ist ab sofort im Buchhandel erhältlich. In seiner Dissertationsschrift klärt Felix Kühnle über die sozialen Bedingungen auf, die die Kommunikation über Depressionen im Spitzensport in Gang bringen, anleiten, vorantreiben oder blockieren. Eine Leseprobe finden Sie hier: link…
Beiträge zum 63. Sportärzte - Fortbildungs- und Weiterbildungslehrgang „Sport zur Prävention und Therapie“ auf Langeoog (21.08.2019) Bei der diesjährigen Sportmedizinischen Weiterbildungswoche vom 22. – 28. Juni haben Prof. Jochen Mayer und Dr. Daniel Großarth das Institut für Sportwissenschaften und den Arbeitsbereich Sport- und Gesundheitssoziologie mit diversen Beiträgen vertreten. In den Seminaren von Jochen Mayer zu „Gesundheitsmanagement und sportmedizinische Betreuung im Leistungssport“ wurden u.a. die Möglichkeiten, Grenzen und ethischen Herausforderungen des sportärztlichen Handelns diskutiert. Im Rahmen des Seminars „Medizinische Aspekte des Laufsports“ und zwei Kursen für Anfänger bzw. Fortgeschrittene vermittelte Daniel Großarth sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen zum gesundheitsorientierten Laufen. Die Weiterbildungsmaßnahme für Mediziner mit dem Ziel Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“ wird in Kooperation mit der Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP), dem Sportärztebund Niedersachsen und der Universität Göttingen seit 1957 durchgeführt und findet jährlich auf Langeoog statt: link…
Workshop zur Dopingprävention an der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT) in Hall / Österreich (24.05.2019) Unser Mitarbeiter Felix Kühnle hat am Freitag, den 24. Mai einen Workshop zum Thema „Doping und Dopingprävention aus soziologischer Perspektive“ an der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT) in Hall (Österreich) geleitet. Die Unterrichtseinheiten finden im Rahmen des Zertifikatskurses „Doping und Dopingprävention“ statt, den die UMIT in Kooperation mit der NADA Austria, dem Olympischen Komitee Österreichs, den Bundessportakademien Österreichs, dem Österreichischen Behindertensportverband und weiteren Partnern durchführt.
Vorträge auf der Jahrestagung der dvs-Sektion Gesundheit (10.04.2019) Auf der diesjährigen Jahrestagung der Sektion Gesundheit der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft e.V. (dvs) haben Felix Kühnle, Stephanie Giro und Prof. Jochen Mayer den Arbeitsbereich Sport- und Gesundheitssoziologie mit verschiedenen Beiträgen vertreten. Themen waren:
- Return-to-play? Gesundheitlich riskante Präsentismus-Entscheidungen im Teamsport. Eine quasi-naturalistische Szenario-Studie (Jochen Mayer & Ansgar Thiel)
- Depression im gesellschaftlichen Diskurs: Eine Analyse autobiografischer Erzählungen von Athleten (Felix Kühnle)
- Sportlich-körperliche Aktivität und psychische Gesundheit von Studierenden (Stephanie Giro, Malte Jetzke, Arne Göring & Jochen Mayer)
Entwicklung eines Seminars für die neue DOSB-Zertifikatsausbildung zum „Trainer im Nachwuchsleistungssport“ an der Trainerakademie Köln des DOSB (22.11.2018) Prof. Dr. Jochen Mayer hat die inhaltliche Gestaltung des Themenblocks „Der Athlet als Mittel zum Zweck“ übernommen und die Seminarveranstaltung für die DOSB-Zertifikatsausbildung zum „Trainer im Nachwuchsleistungssport“ erstmals am 20.11.2018 durchgeführt. Der Arbeitsbereich Sport- und Gesundheitssoziologie ist hierdurch mit einem zusätzlichen inhaltlichen Schwerpunkt an der Trainerakademie Köln des DOSB vertreten. Die in der etablierten Diplomtrainerausbildung verorteten Seminare zur „Einführung in die Sportsoziologie“, „Leistungsfaktoren in Gruppen“ und „Soziale Konflikte im Sport“ werden zukünftig auch weiterhin vom Arbeitsbereich angeboten. Diese Zusammenarbeit trägt maßgeblich zum Praxistransfer aktueller sport- und gesundheitssoziologischer Erkenntnisse bei. link…
Radiosendung „Sportland“ innerhalb der ARD Themenwoche „Gerechtigkeit“ des NDR1 vom 16.11.2018 Unsere Mitarbeiterin Kathrin Wahnschaffe sprach als Expertin aus der Wissenschaft in einer Gesprächsrunde mit Trainer, Spieler und Verbandsvorsitzendem des Niedersächsischen Fußballverbands (NFV). Gemeinsam wurde die Frage „Wie gerecht ist der Fußball?“ erörtert. Die Sendung wurde am 16.11.2018 um 20:30 im NDR1 ausgestrahlt.
Vortrag & Workshop bei der Bundestrainerkonferenz des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) in Mainz (01.11.2018) Prof. Dr. Jochen Mayer hat mit seinem Vortrag „Gesundheitsmanagement im Nachwuchsleistungs- und Spitzensport“ und dem Workshop „Gesundheit im Leistungssport aus salutogenetischer Perspektive“ zur diesjährigen Bundestrainerkonferenz des DOSB beigetragen. Die Konferenz mit dem Themenschwerpunkt „Gesundheit im Leistungssport. Fundament für Erfolg“ fand vom 29. – 31. Oktober 2018 im Kurfürstlichen Schloss in Mainz statt. Die Bundestrainerinnen und Bundestrainer zeigten reges Interesse an den im Vortrag behandelten Fragen zu Chancen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für den Leistungssport, zu Perspektiven eines Anwesenheitsmanagements und zu den Herausforderungen beim Umgang mit psychischen Erkrankungen im Spitzen- und Nachwuchsleistungssport.
Vortrag an der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT) in Hall / Österreich (04.09.2018) Unser Mitarbeiter Felix Kühnle wird am Freitag, den 14. September einen Workshop zum Thema „Doping und Dopingprävention aus soziologischer Perspektive“ an der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT) in Hall (Österreich) halten. Die Unterrichtseinheiten finden im Rahmen des Zertifikatskurses „Doping und Dopingprävention“ statt, den die UMIT in Kooperation mit der NADA Austria, dem Olympischen Kommittee Österreichs, den Bundessportakademien Österreichs, dem Österreichischen Behindertensportverband und weiteren Partnern durchführt.
Tagungsbeitrag auf der Jahrestagung der dvs-Sektion Sportsoziologie (29.08.2018) Auf der diesjährigen Jahrestagung der Sektion Sportsoziologie der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft e.V. (dvs) wird Kathrin Wahnschaffe die Professur für Sport- und Gesundheitssoziologie mit einem Vortrag zum Thema „Zum Fairnessverständnis leistungsorientierter Fußballspieler im Spannungsverhältnis einer sportbezogenen Sozialisation und biografischer Erfahrungen - eine qualitative Analyse von Deutungsmustern“ vertreten. Die Tagung thematisiert die gesellschaftlichen Funktionen der Sportvereine und Sportverbände und findet in diesem Jahr vom 12.-14. September in Berlin statt.
Neue Tutorinnen am Lehrstuhl (29.08.2018) Zum 1. Oktober 2018 begrüßen wir unsere beiden neuen Tutorinnen im Arbeitsbereich. Lina Bodino Ronja Klimek Sie werden sich zum WiSe 2018/2019 um die begleitenden Tutorien zur Veranstaltung „Grundlagen der Sportsoziologie“ (Modul: M.Spo.29) kümmern.
Interview im Göttinger Tageblatt (06.07.2018) Prof. Dr. Jochen Mayer beantwortet Fragen zum Thema „Glaubwürdigkeitsprobleme im Spitzensport, Probleme in der Dopingbekämpfung und den psychischen Druck auf Spitzensportler“ im Göttinger Tageblatt. Den im Internet veröffentlichten Teil des Interviews finden Sie hier. link...
Vortrag auf der Sportmedizinischen Weiterbildungswoche (02.07.2018) Dr. Daniel Großarth hat bei der diesjährigen Sportmedizinischen Weiterbildungswoche vom 23. – 29. Juni den Lehrstuhl Sport- und Gesundheitssoziologie mit einer Vortragsreihe zu „Medizinische Aspekte des Laufsports“ und zwei Praxiskursen für Laufanfänger bzw. Fortgeschrittene vertreten. Die Weiterbildungsmaßnahme für Mediziner mit dem Ziel Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“ wird in Kooperation mit der Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP), dem Sportärztebund Niedersachsen und der Universität Göttingen durchgeführt und findet jährlich auf Langeoog statt. link...
Teilnahme am Experten*innen Workshop der dvs (13.06.2018) Stephanie Giro, Doktorandin im Bereich betriebliches Gesundheitsmanagement an unserem Lehrstuhl, und Prof. Dr. Jochen Mayer nahmen am diesjährigen Experten*innen-Workshop mit dem Thema „Sportwissenschaft im Zukunftsfeld Betriebliches Gesundheitsmanagement“ der dvs (Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft e.V) teil. Unter dem Slogan „Arbeit 4.0 – bewegt gestalten“ kamen Sportwissenschaftler*innen, Experten*innen aus allen Bereichen der Gesundheits‐ und Arbeitswissenschaften sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Verbänden, Politik und von Kostenträgern zusammen, um sich über das Betriebliche Gesundheitsmanagement der Zukunft auszutauschen.
Neue Mitarbeiterin am Lehrstuhl (13.03.2018) Zum 1.4.2018 begrüßen wir Frau Martina Schütz im Arbeitsbereich. Sie wird sich um alle Verwaltungsabläufe kümmern und das Sekretariat neu aufbauen.
Forschungsprojekt „Entwicklung einer Software zur biografischen Analyse von Gesundheitsverläufen“ abgeschlossen (07.03.2018) In einem vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft geförderten Drittmittelprojekt haben Prof. Dr. Jochen Mayer, Prof. Dr. Ansgar Thiel, Hannes Gropper und Dr. Valentin Keppler eine Software zur mehrperspektivischen Rekonstruktion biopsychosozialer Gesundheitsverläufe entwickelt. In Kooperation mit dem Berliner Bundesstützpunkt Volleyball entstand ein Analyse- und Diagnoseinstrument, das intra- und interindividuelle Vergleiche biopsychosozialer Gesundheitsverläufe jugendlicher Athleten/innen unter Berücksichtigung ihrer Lebenswelt ermöglicht. Zukünftig soll die Software in der leistungssportlichen Praxis und in weiteren Forschungsprojekten zum Einsatz kommen. mehr
Neuer Arbeitsbereich am Institut für Sportwissenschaften (01.01.2018) Zum 1. Januar 2018 hat Prof. Dr. Jochen Mayer die Leitung des neu eingerichteten Arbeitsbereich „Sport- und Gesundheitssoziologie“ übernommen.