Sammlungen
Das Archäologische Institut der Georg-August-Universität Göttingen beherbergt drei umfangreiche Lehrsammlungen, die z.T. öffentlich zugänglich sind.
Die Sammlung der Gipsabgüsse ist mit nahezu 2000 Objekten eine der größten Einrichtungen ihrer Art. Bereits 1765 begonnen, ist sie weltweit die älteste universitäre Abguss-Sammlung. Seit 2004 sind ihre Bestände online abrufbar im “Virtuellen Antikenmuseum” (VIAMUS).
Die Originalsammlung enthält archäologische Funde vor allem aus dem griechischen, etruskischen und römischen, daneben auch aus dem ägyptischen und vorderasiatischen Kulturraum: Vasen, Marmorskulpturen, Bronzestatuetten und -geräte, Terrakottafiguren, Glasgefäße und vieles mehr.
Das Münzkabinett der Universität Göttingen wird ebenfalls im Archäologischen Institut aufbewahrt. Sie umfaßt etwa
40.000 griechische, römische, byzantinische, mittelalterliche, orientalische und neuzeitliche Münzen und Medaillen.
Die Schauräume der Abguss-Sammlung sind jeden Sonntag von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Daneben können sie ebenso wie die Originalsammlung nach Voranmeldung (Tel. 0551-397502) besichtigt werden.
Die Münzsammlung besitzt keine eigenen Ausstellungsräume und ist nur für Wissenschaftler zugänglich.
Beachten Sie bitte auch unseren Ausstellungs-Monitor, eine Übersicht über aktuelle Sonderausstellungen im In- und Ausland mit Leihgaben aus den Sammlungen des Archäologischen Instituts.