Antonia Schwichtenberg
Projektmanagerin bei der CAS Software AG
Antonia Schwichtenberg beendete 2008 ihr Magisterstudium der Philosophie mit den Nebenfächern Informatik und Ethnologie. Das Nebenfach Informatik war für ihren schnellen Übergang in den Beruf entscheidend. Gleich nach dem Studium begann sie ein bezahltes Praktikum bei einem Forschungsinstitut für Informationsinfrastruktur und wechselte dann zu einem Unternehmen aus dem Bereich Wissensmanagement.
Mittlerweile ist sie bei dem Software-Unternehmen CAS angestellt. Hier gestaltet sie die Prozesse der Software-Entwicklung und ist für das Innovationsmanagement verantwortlich.
In ihrer alltäglichen Arbeit profitiert sie von vielen Inhalten, die sie im Philosophie-Studium gelernt hat. Insbesondere die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge schnell zu verstehen und auf dieser Basis gute Argumente zu finden, ist für ihre Arbeit sehr nützlich. Zudem profitiert sie von fortgeschrittenen Logik-Kenntnissen.
Für Antonia Schwichtenberg ist die Angewohnheit, Dinge stets kritisch zu hinterfragen, das wichtigste, was sie durch das Philosophie-Studium gelernt hat.
Ihr Tipp für Studierende:
Dadurch, dass man sich im Philosophie-Studium ständig mit neuen Denkansätzen konstruktiv auseinandersetzt, "lernt man, wie man lernen kann". Wenn man diese interdisziplinäre Fähigkeit mit einem praxisorientierten Nebenfach kombiniert, ist man für Arbeitgeber sehr interessant.