Geschichte der Abteilung für Ökologie

Die Abteilung für Ökologie wurde 1971 als Teil des II. Zoologischen Instituts gegründet. Leiter ("Abteilungsvorsteher und Professor") war bis 1975 Werner Funke, der in der Ökosystemforschung des Solling-Projekts im Rahmen des Internationalen Biologischen Programms engagiert war. Er wechselte 1975 an die Universität Ulm.

1977 wurde Matthias Schaefer zum Nachfolger als Leiter der Abteilung für Ökologie berufen. Die in der Ausstattung kleine Abteilung nahm im Laufe der Jahre an Größe zu; dies betraf Räume, Mitarbeiter und Etat. Zur stärkeren Etablierung der Tierökologie in Göttingen trugen auch die Rufe auf C4-Professuren für Tierökologie nach Bayreuth (1984) und Zoologie nach Tübingen (1985) bei.

Mitarbeiter in der Grundausstattung waren Jürgen Schauermann als Akademischer Rat/Oberrat und über die Jahre (mit meist sechsjähriger Beschäftigungsdauer): Klaus Hövemeyer, Volkmar Wolters, Stefan Scheu, Michael Judas, Jörn Alphei, Sonja Migge-Kleian, Christian Platner. Es gab eine umfängliche Lehre im Bereich der Zoologie und Ökologie. Zentrale Veranstaltungen waren von Beginn an Seminare. Höhepunkte waren die alle zwei Jahre stattfinden zweiwöchigen Exkursionen (Obergurgl und Neusiedlersee, Steiermark, Tvärminne [Finnland], Las Presas [Spanien], Gardasee).

In der Forschung stand die terrestrische Ökologie im Mittelpunkt. Es wurde versucht, die Kenntnis wichtiger terrestrischer Tiergruppen - Protozoen, Nematoden, Regenwürmer, Schnecken, Spinnentiere, Tausendfüßer, Insekten - zu pflegen. Der Bogen reichte von Fragen der Diversität über das Studium von Nahrungsnetzen bis zur Prozessanalyse. Auf dieser biologischen Basis wurde Systemforschung betrieben. Ein Schwerpunkt war die Bodenbiologie. Unter anderem wurden der Beitrag der Fauna zur Zersetzung des Bestandesabfalls und die Interaktion Bodenfauna-Bodenmikroflora – auch in ihrer Stoffdynamik – untersucht. Dabei waren innovative methodische Zugänge gefragt (Mikrokosmen im Labor, Mesokosmen im Freiland, größere Freilandexperimente). Dieser Systemansatz wurde in die Ökosystemforschung (vor allem für Wälder, aber auch für Biotope der Kulturlandschaft) eingebracht.

Die Abteilung Ökologie war seit Beginn der achtziger Jahre in eine Kette von großen interdisziplinären Forschungsvorhaben eingebunden. Die Initialzündung lieferte der Sonderforschungsbereich "Ökosysteme auf Kalkgestein" (DFG, 1981–1983; Leiter Heinz Ellenberg) mit seinen Folgeprojekten (bis 1988), in dem "Struktur und Funktion von saprophagen terrestrischen Bodentiergruppen in einem Kalkbuchenwald" (Schaefer, Schauermann) studiert wurden. In dieser Phase entwickelten sich ein breites taxonomisches Know-How; dies betraf Schnecken (Michael Corsmann), Regenwürmer (Michael Judas, Stefan Scheu), Spinnen (Gabriele Stippich), Milben (Eckhard Schulz), Asseln (Regine Strüve-Kusenberg), Chilopoden (Trude Poser), Diplopoden (Thomas Sprengel), Collembolen (Volkmar Wolters), parasitoide Hymenopteren (Werner Ulrich) und Dipteren (Klaus Hövemeyer). Später wurde eine Lücke mit der Bearbeitung der Protozoen (Michael Bonkowski) und Nematoden (Jörn Alphei) gefüllt. Es entwickelte sich ein diverses Methodenspektrum zum Studium der Streuzersetzung und der Stoffdynamik in der Bodenzone (Volkmar Wolters, Stefan Scheu).

Die Waldökosystemforschung mündete in eine Reihe von Großprojekten, zu Beginn unter Leitung von Bernhard Ulrich, in denen der Einfluss von Störfaktoren (vor allem Protoneneinträgen) (Stabilitätsbedingungen von Waldökosystemen; BMFT, 1989–1993, Schauermann, Alphei, Wolters, Scheu), die Dynamik von Wäldern unter anthropogenen Einflüssen ("Veränderungsdynamik von Waldökosystemen"; BMBF, 1994–1998, Schauermann, Alphei, Judas, Scheu, Schaefer) und die nachhaltige Waldnutzung, vor allem Strategien des Waldumbaus ("Indikatoren und Strategien für eine nachhaltige, multifunktionelle Waldnutzung – Fallstudie Waldlandschaft Solling"; BMBF, 1999–2003, Schaefer, Alphei) im Mittelpunkt standen. Die Arbeitsgruppe nutzte diese lange Phase für eine breit orientierte Forschung, die von mehr deskriptiven Analysen und multivariaten Techniken (Hildegard Coenen, Alexander Rothländer, Alexander Sührig, Claus Döring) bis zu Mikrokosmos-Experimenten und experimentellen Zugängen im Freiland reichte (Analysen mit C-14, und stabile Isotope, Düngung mit C, N, P) (Mark Maraun, Anne Theenhaus, Michael Bonkowski, Jörg-Alfred Salamon, Derk Albers). Im Verbundvorhaben "Integrierende Ergebnissynthese zum Förderschwerpunkt Zukunftsorientierte Waldwirtschaft" wurde in dem Teilprojekt E "Diversitätsmuster von Fauna und Flora – Artenvielfalt und Naturnähe" (BMBF, 2004–2005, Schaefer, Jansen) eine Synthese versucht (Claus Döring, Judith Rothenbücher).

Die Systembetrachtung wurde auch auf die Agrarlandschaft übertragen. Im Rahmen eines interdisziplinären Vorhabens "Ökologische und ökonomische Auswirkungen von Extensivierungsmaßnahmen im Ackerbau" (INTEX-Projekt; BML, BMU, 1990–1998) und in einem angeschlossenen Graduiertenkolleg "Landwirtschaft und Umwelt" (DFG, 1992–2001) wurde die Wirkung von Extensivierung in der Landwirtschaft (geringere Düngung, verminderter Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und reduzierte Bodenbearbeitung) auf die Fauna, das Nahrungsnetz und die Stoffdynamik in Äckern untersucht: im Mittelpunkt standen Spinnen (Gabriele Stippich), Dipteren (Stefan Büchner) Diplopoden (Hermann Martens), Collembolen (Kai Christiansen), Staphyliniden (Stefan Krooß). Die Studien mündeten in der Untersuchung des unterirdischen Nahrungsnetzes mit Hilfe von stabilen Isotopen (Derk Albers).

Ein weiterer Lebensraumtyp der offenen Landschaft im Bereich der Kulturlandschaft war von Interesse: Biotope an Straßenrändern (Michael Sayer). In drei Projekten wurde die Straßenrandfauna in ihrer Diversität und Gemeinschaftsstruktur untersucht: Untersuchung über die Fauna straßennaher Biotope (BMV/BAST, 1985–1988); Untersuchung des Einflusses von Pflegemaßnahmen auf die Entwicklung der Tierwelt in Straßenbegleitflächen (BMV/BAST, 1996–1997); Straßenbedingte Auswirkungen auf die Pflanzen- und Tierwelt benachbarter Biotope (BMV/BAST, 1997–1999). Die Quantifizierung der Fernwirkung der Straße auf die Tierwelt benachbarter Lebensräume sollte Eingang in die Straßenplanung finden.

In mehreren Linien wurden die Bedingungen für die Diversität der Fauna studiert, auch mit dem Augenmerk auf Effekte der Diversität der Fauna auf Ökosystemprozesse. Im Graduiertenkolleg "Wertschätzung und Erhaltung der Biodiversität" wurde in dem Vorhaben "Auswirkungen anthropogener Einflüsse auf die Diversität der Arthropodenfauna des Grünlandes im Nationalpark "Unteres Odertal", am Beispiel der Spinnen und Zikaden" (DFG, 2000–2003) der Einfluss des Überflutungsregimes auf Graslandarthropoden analysiert (Judith Rothenbücher).

Im Teilprojekt "Carbon in the rhizosphere: Activity and interaction of fine roots and soil fauna as a function of forest disturbance intensity and plant and soil animal diversity" des Sonderforschungsbereich "Stability of Rainforest Margins in Indonesia" [STORMA] (DFG, 2003–2006, Migge-Kleian) wurde die Spinnen- und Ameisenfauna in einem Gradienten vom Primärwald zu Agroforstsystemen untersucht. Auch gab es Studien zur Zersetzung von Laubstreu (Lars Woltmann).

Im Graduiertenkolleg "Die Bedeutung der Biodiversität für Stoffkreisläufe und biotische Interaktionen in temperaten Laubwäldern" stand der Einfluss unterschiedlicher Laubbaumartendiversität im Nationalpark Hainich auf Waldökosystemeigenschaften im Mittelpunkt. Im zoologischen Teilprojekt "Diversität und trophische Struktur der Zersetzerfauna und deren Aktivität in Laubwäldern unterschiedlicher Baumartendiversität" (DFG, 2005–2009) wurden im Schwerpunkt die saprophage und zoophage Makrofauna und Zersetzungsabläufe studiert (Nadine Fahrenholz). Das Projekt findet seine Fortsetzung in dem Vorhaben "Muster und Mechanismen der Wirkung unterschiedlicher Baumartendiversität auf die Bodenfauna an der Schnittstelle Boden-Streu und in der Rhizosphäre" der AG Scheu (DFG, 2009–2012) (Verena Eißfeller).

Ein späterer Schwerpunkt in der Forschung waren der Einfluss von Ameisen als Ökosystem-Ingenieure und ihre Bedeutung als Schlüsselgruppe (zusammen mit Spinnen) in Nahrungsnetzen (Christian Platner, Dirk Sanders, Evelyn Schumacher).

In dem 2008 gegründeten Exzellenzzentrum "Functional Biodiversity Research Centre (FBRC) (Haeckel Centre)" sind zwei Verhaben verankert. Im Projekt B "Biodiversity Manipulation in Rhizosphere and Soil – MICRORHIZO“ das Subprojekt B2 – Ecology of Soil Animals (Simone Cesarz) und im Projekt E "Biodiversity Change in Central Europe Since 1950 – BIOCHANGE" das Subprojekt E1 Animal diversity (Sebastian Schuch).


Habilitationen (chronologisch)

Wolters, V. (1991): Steuerung mikrobieller Stoffumsätze in Böden durch Invertebraten. Habilitationsschrift, Göttingen.

Scheu, S. (1995): Bodenfauna und Bodenmikroflora in Buchenwäldern: Wechselwirkung von Populationen, Stoffflüsse und Pflanzenwachstum. Habilitationsschrift, Göttingen.

Hövemeyer, K. (1995): Die Dipterengemeinschaften einiger terrestrischer Ökosysteme in Südniedersachsen: eine ökologische Analyse. Habilitationsschrift, Göttingen.

Judas, M. (2002): Die Habitatbindung terrestrischer Wirbelloser – eine ökogeographische Analyse auf Landschafts-Ebene. Habilitationsschrift, Göttingen.


Dissertationen (chronologisch)

Hövemeyer, K. (1985): Die Zweiflügler (Diptera) eines Kalkbuchenwaldes: Lebenszyklus, Raum-Zeit-Muster und Nahrungsbiologie. Dissertation, Göttingen.

Wolters, V. (1985): Untersuchung zur Habitatbindung und Nahrungsbiologie der Springschwänze (Collembola) eines Laubwaldes unter besonderer Berücksichtigung ihrer Funktion in der Zersetzerkette. Dissertation, Göttingen.

Sprengel, T. (1986): Die Doppelfüßer (Diplopoda) eines Kalkbuchenwaldes und ihre Funktion beim Abbau der Laubstreu. Dissertation, Göttingen.

Stippich, G. (1986): Die Spinnenfauna (Arachnida: Araneida) eines Kalkbuchenwaldes: Bedeutung von Habitatstruktur und Nahrung. Dissertation, Göttingen.

Conrady, D. (1987): Untersuchungen zur Struktur und Funktion der Tiergemeinschaft eines submontanen Grünlandes: Einfluß von Umweltchemikalien und Raumstruktur. Dissertation, Göttingen.

Strüve-Kusenberg, R. (1987). Die Asseln (Isopoda) eines Kalkbuchenwaldes: Populationsökologie und Nahrungsbiologie. Dissertation, Göttingen.

Ulrich, W. (1988): Welche Faktoren beeinflussen die Populationen und die Strukturen der Gemeinschaften von bodenlebenden parasitoiden Hymenopteren in einem Buchenwald? Dissertation, Göttingen.

Judas, M. (1989). Populationsökologie der Regenwürmer (Lumbricidae) in einem Kalkbuchenwald: Abundanzdynamik und Bedeutung von Nahrungsressourcen. Dissertation, Göttingen. (Berichte des Forschungszentrums Waldökosysteme Göttingen (A) 53:1-140, 1989).

Martius, C. (1989): Untersuchungen zur Ökologie des Holzabbaus durch Termiten (Isoptera) in zentralamazonischen Überschwemmungswäldern. (Várzea). Frankfurt: Afra-Verlag. Dissertation, Göttingen.

Scheu, S. (1989): Die saprophage Makrofauna (Diplopoda, Isopoda und Lumbricidae) in Lebensräumen auf Kalkgestein: Sukzession und Stoffumsatz. Dissertation, Göttingen. (Berichte des Forschungszentrums Waldökosysteme Göttingen (A) 57:1-302, 1990).

Corsmann, M. (1990): Die Schneckengemeinschaft (Gastropoda) eines Laubwaldes: Populationsdynamik, Verteilungsmuster und Nahrungsbiologie. Dissertation, Göttingen. (Berichte des Forschungszentrums Waldökosysteme Göttingen (A) 58:1-208, 1990).

Poser, T. (1991): Die Hundertfüßer (Myriapoda, Chilopoda) eines Kalkbuchenwaldes: Populationsökologie, Nahrungsbiologie und Gemeinschaftsstruktur. Dissertation, Göttingen. (Berichte des Forschungszentrums Waldökosysteme Göttingen (A) 71:1-211, 1991).

Schulz, E. (1991): Die Milbenfauna (Acari: Mesostigmata und Cryptostigmata) in Lebensräumen auf Kalkgestein: Populationsökologie, Sukzession und Beziehungen zum Lebensraum. Dissertation, Göttingen. (Berichte des Forschungszentrums Waldökosysteme Göttingen (A) 79, 1-245, 1991).

Wolf-Schwerin, G. (1993): Der Einfluß von Herbiziden, Verunkrautung und räumlichen Habitatfaktoren auf die Bodenfauna in Winterraps-Kulturen, unter besonderer Berücksichtigung der epigäischen Prädatoren. Dissertation, Göttingen.

Alphei, J. (1994): Die freilebenden Nematoden von Buchenwäldern mit unterschiedlicher Humusform: Struktur der Gemeinschaften und Funktion in der Rhizosphäre der Krautvegetation. Dissertation, Göttingen. (Berichte des Forschungszentrums Waldökosysteme Göttingen (A) 125:1-165, 1995).

Joger, H. G. (1995): Untersuchungen zur epigäischen Fauna von Halbtrockenrasen: Anpassungen von Spinnen und Insekten an einen Extrem-Lebensraum. Dissertation, Göttingen.

Sayer, M. (1995): Wert und Entwicklungsmöglichkeiten straßennaher Biotope für Tiere: Habitate, Struktur der Gemeinschaften und der Einfluß von Pflegemaßnahmen auf die Fauna. Dissertation, Göttingen. (Schriftenreihe "Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik" 703, 1-444, 1995).

Büchner, S. (1995): Die Dipterenfauna unterschiedlich extensiv bewirtschafteter Ackerflächen. Dissertation, Göttingen.

Bonkowski, M. (1996): Protozoen und Lumbriciden in einem Kalkbuchenwald: Untersuchungen zur Interaktion von Populationen der Bodenfauna und ihrer Wirkung auf Stoffdynamik und Pflanzenwachstum. Dissertation Göttingen. (Berichte des Forschungszentrums Waldökosysteme Göttingen (A) 134:1-132, 1996).

Krooß, S. (1996): Staphyliniden in abgestuft extensiv bewirtschafteten Agrarökosystemen: Populationsdichte, Gemeinschaftsstruktur und Bedeutung als Prädatoren. Dissertation Göttingen.

Maraun, M. (1997): Hornmilben (Oribatida) in Buchenwäldern: Nahrungsbiologie und Einfluß auf Stoff-Flüsse. Dissertation Göttingen. (Berichte des Forschungszentrums Waldökosysteme Göttingen (A) 143:1-169, 1997).

Vowinkel, C.-J. (1997): Auswirkungen unterschiedlicher Nutzungsintensitäten auf die epigäische Arthropodenfauna von Harzer Bergwiesen: Ein Beitrag zur Landnutzungsgeschichte und zum Konfliktfeld Naturschutz – Landwirtschaft. Dissertation, Göttingen. (Ökologie und Umweltsicherung 15, 1-352, 1998).

Theenhaus, A. (1997): Die Rote Wegschnecke Arion rufus (Gastropoda) – Energiebudget und Funktion im Zersetzersubsystem eines Kalkbuchenwaldes. Dissertation, Göttingen. (Berichte des Forschungszentrums Waldökosysteme Göttingen (A) 148, 1-167, 1997).

Rothhaupt, G. (1997): Populationsgefährdungsanalyse am Raubwürger (Lanius excubitor L.). Dissertation, Göttingen.

Reinhold, M. (1999): Verschleppung durch Binnenschiffe als Möglichkeit anthropogener Ausbreitung von Makroinvertebraten in Zusammenhang mit dem Faunenaustausch Rhein/Main/Main-Donau-Kanal/Donau. Dissertation, Göttingen.

Christiansen, K. (2000): Extensivierung in der Landwirtschaft: Auswirkung auf Collembolen, mikrobielle Biomasse und Zersetzung von Rapsstreu. Dissertation, Göttingen.

Salamon, J.-A. (2001): Die Collembolengemeinschaften in Buchen- und Fichtenwäldern des Sollings: Der Einfluss von Baummischung, Nahrung und mechanischer Störung. Dissertation, Göttingen.

Albers, D. (2002): Nahrungsnetz und Stoffdynamik auf extensiv bewirtschafteten Ackerflächen – die Untersuchung stabiler Isotope (δ13C, δ15N) im Zersetzer-Subsystem. Dissertation, Göttingen.

Nickel, H. (2002): The leafhoppers and planthoppers of Germany (Hemiptera, Auchenorrhyncha). Patterns and strategies in a highly diverse group of phytophagous insects. Dissertation, Göttingen. (Sofia, Pensoft, 2003).

Platner C. (2004): Ameisen als Schlüsseltiergruppe in einem Grasland – Studien zu ihrer Bedeutung für die Tiergemeinschaft, das Nahrungsnetz und das Ökosystem. Dissertation, Göttingen. (Biodiversity and Ecology Series, Vol. 1. Göttingen Centre for Biodiversity and Ecology, Universitätsverlag Göttingen, 2006).

Sührig, A. (2004). Kurzflügelkäfer (Coleoptera: Staphylinidae) und Weberknechte (Arachnida: Opiliones) in Mischbeständen aus Fichte und Buche im Vergleich zu Fichten- und Buchen¬reinbeständen – ein Studie im Solling. Dissertation, Göttingen.

Rothenbücher, J. (2005): The impact of mowing and flooding on the diversity of arthropods in floodplain grassland habitats of the Lower Oder Valley National Park, Germany. Dissertation, Göttingen.

Martens, H. (2007): Diplopoden auf extensiv bewirtschafteten Ackerflächen - Untersuchungen zur Populationsökologie und zur Streuzersetzung. Dissertation, Göttingen.

Sanders, D. (2008): Ants and spiders in grassland food webs - Top-down control and intraguild interactions. Dissertation, Göttingen.

Fahrenholz, N. (2009): Diversity and trophic structure of the soil fauna and its influence on litter decomposition in deciduous forests with increasing tree species diversity. Dissertation, Göttingen.

Schuch, S. (2011): Long-term development of different grassland insect communities since the 1950s. Dissertation, Göttingen.