Aktuelle Ausstellungen
Bedeutende Gemälde vor allem des 19. Jahrhunderts bereicherten in den vergangenen Jahren die Kunstsammlung der Universität Göttingen, ermöglicht durch Dauerleihgaben und Zuwendungen. Erstmals werden ausgewählte Ölskizzen und Skizzenbücher zur Veranschaulichung des künstlerischen Werkprozesses ausgestellt. Die Gattung des Portraits kann in erstaunlicher Vielfalt und Breite vorgeführt werden.
Einladung zum Abendvortrag sowie zur feierlichen Eröffnung der "Gemäldegalerie des 19. Jahrhunderts"
Die Galerie besteht aus zwei Abteilungen. Zum einen sind mittelalterliche und frühneuzeitliche Skulpturen zu sehen. Diese wurden in den 1920er und 1930er-Jahren gesammelt und kamen durch Schenkungen und Ankäufe aus dem Kunsthandel nach Göttingen – häufig finanziert durch den Universitätsbund. Der kleine Bestand gibt Einblick in Werkprozesse und Ausarbeitungen, aber auch Funktion und Zustand von Skulpturen verschiedener Epochen. Dabei handelt es sich um Originale aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Diese sollen vor allem das vergleichende Betrachten schulen. Konzipiert wurde die Ausstellung von Studierenden, die hier lernen, stilgeschichtliche, formale oder technische Merkmale zu erkennen.
Online via Zoom
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Aktuelle Termine
- 21. November 2024 bis 22. November 2024
Von Göttingen nach Ohio
Wolfgang Stechow (1896-1974) und die Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert Der Kunsthistoriker Wolfgang Stechow (1896-1974) gehörte um 1930 zu den bedeutendsten Erforschern der frühneuzeitlichen Kunstgeschichte und stand der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg in Hamburg nahe. Stechow studierte, promovierte und habilitierte sich am Kunstgeschichtlichen Seminar in Göttingen, wo er von 1923 bis 1935 als Dozent tätig war und zum Honorarprofessor ernannt wurde. Von den Nazis aus dem Amt gedrängt, begann Stechow in den USA eine zweite Karriere und avancierte dort zu einem einflussreichen Museumsmann und Kunstwissenschaftler. Er galt als Experte für die Kunst der Niederlande und praktizierte in Göttingen und Oberlin (Ohio) eine objektnahe Lehre. Stechow war ein wichtiger Wegbereiter für die ikonographische Methode im Fach, zugleich aber auch kennerschaftlich engagiert und ein wegweisender Kurator. Die Tagung unternimmt erstmals den Versuch, die wissenschafts- und emigrationsgeschichtliche sowie die kunsthistorische Bedeutung von Wolfgang Stechow als einem wissenschaftlichen Akteur zwischen Deutschland und den USA zu erforschen. Trotz seiner Vertreibung aus Deutschland blieb Stechow dem Göttinger Institut sowie der Kunstsammlung stets aufs engste verbunden, was vor allem in der Schenkung seiner eignen Graphiksammlung an die Universität Göttingen Ausdruck fand. Werke aus dieser Sammlung werden während der Tagung in einer Ausstellung gezeigt.
Teilnahme auch via Zoom möglich: Zoom
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17. November 2024 | 11:30 Uhr
"Bürgerliches Leben im 18. Jahrhundert: Der Illustrator Daniel Chodowiecki"
Führung mit Rudolf Krüger
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Freitag, 8. November, 12.00 - 13.00 Uhr
Master Kunstgeschichte in Göttingen
(zusammen mit Jana August)
Der Master-Studiengang Kunstgeschichte kann in Göttingen in verschiedenen praxisnahen Varianten studiert werden. In der Veranstaltung lernen Sie die Studienschwerpunkte "Kuratorische Studien" und „Material Humanities" kennen. Neben Informationen zu den Bewerbungsvoraussetzungen und den möglichen Studiengestaltungen wird der Modulaufbau des MA-Studiums vorgestellt. Mehr...
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Freitag, 6. Dezember, 12.00 - 13.00 Uhr
Praktika und Kunstgeschichte als Beruf
In der Veranstaltung erhalten Sie Einblicke in mögliche Berufsfelder nach einem Studium der Kunstgeschichte. Wie sehen Aufgaben, Voraussetzungen und Einstiegswege aus? Daneben sprechen wir über die im Studium (BA / MA) vorgesehenen berufsbezogenen Praktika. Mehr...
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Freitag, 10. Januar, 12.00 - 13.00 Uhr
BA-Abschluss
Thema ist der organisatorische Ablauf rund um die BA-Arbeit. Wie komme ich zu einem Thema? Wie erfolgt die Betreuung? Wie melde ich die Arbeit an? Mehr...
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Dieses Semester bietet das Kunstgeschichtliche Seminar wieder ein Fachmentoring für alle Bachelor-Studierenden an. Bei dem studentischen Mentor könnt ihr euch Hilfe bei Referaten und Hausarbeiten einholen und allgemein über das Studium informieren und beraten lassen. Die nächsten Termine folgen.
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Nacht der Hausarbeiten
Wann: Donnerstag 12.09.2024, 19:00 Uhr
Wo: Seminarraum Parlatorium
Erstmals bietet das studentische Mentoring der Kunstgeschichte eine „Nacht der Hausarbeiten“ für alle Studierenden an. Im Parlatorium (2. OG Nikolausberger Weg 15) können in gemütlicher Atmosphäre Prüfungsleistungen begonnen, weitergeführt oder fertiggestellt werden. Ziel ist es, Motivation und Unterstützung im Austausch mit anderen zu bekommen und einen Raum für (inhaltliche) Fragen zu öffnen. Das studentische Mentoring unterstützt euch bei Schreibblockaden, Prüfungsangst, Themenfindung und auch mit allgemeinen Tipps und Tricks zum wissenschaftlichen Arbeiten. Aber auch wenn ihr einfach einen Ort zum Schreiben ohne konkrete Fragen oder Unklarheiten sucht, seid ihr natürlich herzlich willkommen!
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Lehre
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Der Leitfaden für Referate und Hausarbeiten als PDF (Stand: September 2024) richtet sich an alle Studierende des Fachs Kunstgeschichte. Die darin enthaltenen Hinweise für Referate und Hausarbeiten, insbesondere die Zitierregeln, sind allgemein gültig, sofern mit den jeweiligen Dozentinnen und Dozenten keine anderen Vereinbarungen getroffen wurden.
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- Zertifikatsprogramm "Objektkompetenzen" (B.A.)
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Neues Zertifikatsprogramm „Museumsmanagement"
Sie haben Lust auf Museum und möchten sich praxisnah für dieses Berufsfeld qualifizieren? Dann nehmen Sie am neuen Zertifikatsprogramm „Museumsmanagement“ an der Uni Göttingen teil!
Öffnungszeiten
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Öffnungszeiten während der Vorlesungszeit:
Montag bis Donnerstag: 09:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 09:00 - 17:00 Uhr
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Öffnungszeiten während der Vorlesungszeit:
Montag: 12:00 - 14:00 Uhr
Dienstag: 13:30 - 15:30 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 15:00 Uhr
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Öffnungszeiten:
Sonntag - 11:00 bis 16:00 Uhr -
Führungen:
Online-Führung: "Ein echter Dürer? Kunstgeschichte in der Sammlung studieren" (YouTube) -
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