Didaktik der Geschichte - Wintersemester 2024/25
Die Icons markieren die einzelnen Schritte des Forschungszyklusses, auf die in den Veranstaltungen je zurückgegriffen wird.
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Die Anmeldungen für die Lehrveranstaltungen im WiSe 2024/25 sind ab dem 30.09.24 bei StudIP möglich. Die Verteilung erfolgt am 07.10.24.
Veranstaltungen im lehramtsbezogenen Bachelor
Prof. Dr. Kathrin Klausmeier:
Seminar: Einführung in die schulische Geschichtsvermittlung
(Modul B.Gesch. 700: Grundlagen der schulischen und außerschulischen Geschichtsvermittlung)
Do 8-10 Uhr, wöchentlich
Die Veranstaltung führt ein in Grundfragen der schulischen Geschichtsvermittlung. Es geht u. a. um die Aufgaben der Geschichtsdidaktik, fachspezifische Schüler- und Lehrerkompetenzen, Strukturierungskonzepte von Geschichtsunterricht, geschichtsdidaktische Unterrichtsprinzipien sowie den Umgang mit unterschiedlichen Quellen und Darstellungen. Die Studienleistungen sind regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Übernahme einer Präsentation. Die Prüfungsleistung besteht in einer Klausur (Modulteilprüfung). Das Seminar ist geöffnet für Studierende des Lehramt-PLuS-Zertifikats „Fächerübergreifendes Unterrichten im Fach Gesellschaftslehre“.
Melina Schuster:
Seminar: Einführung in die außerschulische Geschichtsvermittlung
(Modul B.Gesch. 700: Grundlagen der schulischen und außerschulischen Geschichtsvermittlung)
Di 10-12 Uhr, wöchentlich
Öffentliche Geschichtsvermittlung findet durch zahlreiche Institutionen und Medien statt: Fernsehen, Rundfunk, Filme, populäre Zeitschriften, Museen, Archive. Und sie vollzieht sich zumeist nicht langfristig und planvoll, sondern punktuell und anlassbezogen (Jubiläen, Gedenktage, Debatten). Im Seminar sollen öffentliche Verwendungsweisen von Geschichte und spezifische Vermittlungsformen einschlägiger Geschichtsagenturen exemplarisch untersucht werden. Die Studienleistungen sind regelmäßige Teilnahme und eine Präsentation. Die Prüfungsleistung besteht in der Anfertigung eines Essays (Modulteilprüfung).
Melina Schuster & Clara Riedel:
Seminar: Einführung in die außerschulische Geschichtsvermittlung
(Modul B.Gesch. 700: Grundlagen der schulischen und außerschulischen Geschichtsvermittlung)
Do 10-12 Uhr, wöchentlich
Öffentliche Geschichtsvermittlung findet durch zahlreiche Institutionen und Medien statt: Fernsehen, Rundfunk, Filme, populäre Zeitschriften, Museen, Archive. Und sie vollzieht sich zumeist nicht langfristig und planvoll, sondern punktuell und anlassbezogen (Jubiläen, Gedenktage, Debatten). Im Seminar sollen öffentliche Verwendungsweisen von Geschichte und spezifische Vermittlungsformen einschlägiger Geschichtsagenturen exemplarisch untersucht werden. Die Studienleistungen sind regelmäßige Teilnahme und eine Präsentation. Die Prüfungsleistung besteht in der Anfertigung eines Essays (Modulteilprüfung).
Veranstaltungen im Studiengang Master of Education
Prof. Dr. Kathrin Klausmeier:
Seminar: Aktuelle Fragen des Geschichtsunterrichts und Forschungsthemen der Geschichtsdidaktik
(Pflichtmodul M.Gesch.FD1: Reflexion und Untersuchung von historischen Lernprozessen)
Mi 10-12, wöchentlich
Das Seminar vermittelt einen Überblick über vermittlungsbezogene Forschungen in der Geschichtsdidaktik und über aktuelle Fragen des Geschichtsunterrichts. Einschlägige empirische Studien werden exemplarisch vorgestellt und besprochen, konzeptionelle Aspekte des Geschichtsunterrichts diskutiert. Das Seminar soll auch einer thematischen und methodischen Orientierung im Hinblick auf die Anfertigung einer Masterarbeit im Fach Geschichtsdidaktik dienen. Die Studienleistung besteht aus regelmäßiger und aktiver Teilnahme, die Prüfungsleistung aus einer Hausarbeit.
Marius Glowsky:
Seminar: Die Geschichte der USA als Thema des Geschichtsunterrichts
(Wahlpflichtmodul M.Gesch.FD2: Analyse, Planung, Durchführung und Reflexion von Geschichtsunterricht; Wahlpflichtmodul M.Gesch.FD3: Analyse, Planung und Reflexion von Geschichtsunterricht; Wahlmodul M.Edu.102)
Mi 14–16
Carolin Maltzahn:
Seminar: Das Mittelalter als Thema des Geschichtsunterrichts
(Wahlpflichtmodul M.Gesch.FD2: Analyse, Planung, Durchführung und Reflexion von Geschichtsunterricht; Wahlpflichtmodul M.Gesch.FD3: Analyse, Planung und Reflexion von Geschichtsunterricht; Wahlmodul M.Edu.102)
Do 14–16, wöchentlich
Das Mittelalter als Thema des Geschichtsunterrichts ist zentraler Bestandteil des Curriculums und erfreut sich unter den SchülerInnen im allgemeinen großer Beliebtheit. Denn das Mittelalter beinhaltet nicht nur interessante Alteritätserfahrungen bzgl. der Lebenswelten von Bauern, Geistlichen, Adligen und Stadtbewohnern, sondern auch viele spannende Gegenwartsbezüge, die auf den ersten Blick nicht immer offensichtlich sind.
Ziel des Seminars ist die Planung einer Themeneinheit zum Mittelalter mit didaktischen Schwerpunkten wie bspw. Problemorientierung, Multiperspektivität, Gegenwartsbezug, etc. Ausgehend davon sollen einzelne Unterrichtsstunden samt den Möglichkeiten unterschiedlicher Quellengattungen und Methoden geplant und erarbeitet werden.
Die Studienleistung besteht aus regelmäßiger, aktiver Teilnahme, der Präsentation einer Unterrichtsstunde sowie eine modulbedingte Form der Verschriftlichung, die Prüfungsleistung aus einer mündlichen Modulprüfung.
Helene Bergmann & Prof. Dr. Arnd Reitemeier
Blockseminar: Fachwissenschaft trifft Fachdidaktik: Quellen zur niedersächsischen Landesgeschichte und ihre Nutzung im Geschichtsunterricht
(Wahlpflichtmodul M.Gesch.FD2: Analyse, Planung, Durchführung und Reflexion von Geschichtsunterricht; Wahlpflichtmodul M.Gesch.FD3: Analyse, Planung und Reflexion von Geschichtsunterricht)
Mi, 23.10.2024 18:00 - 21:00, Fr, 13.12.2024 und Fr, 17.01.2025 09:00 - 18:00
Das Seminar fragt praxisorientiert nach der Verwendung von Quellen zur niedersächsischen Landesgeschichte sowohl aus geschichtswissenschaftlicher wie auch fachdidaktischer Perspektive.
Erarbeitet werden Fallbeispiele von Quellen aus kleinen Archiven, aus lokalen Geschichtszeitschriften und weiteren Publikationen, wie sie Lehrer*innen häufig an einem Ihnen zuvor unbekannten Unterrichts-/Wohnort vorfinden und die nun in den Unterricht integriert werden soll. Die Teilnehmenden des Seminars müssen in einem ersten Schritt die Quellen analysieren, dann Zuordnungen für die jeweilige Unterrichtsstufe treffen, ein Konzept für die Verwendung erarbeiten.
Hierbei wird es besonders um die fachspezifische Sprachbildung und -förderung gehen.
Prof. Dr. Kathrin Klausmeier:
Seminar: Diktaturgeschichte(n) im Geschichtsunterricht
(Wahlpflichtmodul M.Gesch.FD2: Analyse, Planung, Durchführung und Reflexion von Geschichtsunterricht; Wahlpflichtmodul M.Gesch.FD3: Analyse, Planung und Reflexion von Geschichtsunterricht; Wahlmodul M.Edu.102)
Mi 8-10
Die Auseinandersetzung mit Diktaturgeschichte ist von zentraler Bedeutung für die historisch-politische Bildung von Schüler:innen und daher ein obligatorischer Bestandteil aller Lehrpläne für das Unterrichtsfach Geschichte. Die Untersuchung vergangener Diktaturen soll nicht nur ein tieferes Verständnis historischer Zusammenhänge und politischer Systeme ermöglichen, sondern auch wesentlich dazu beitragen, aktuelle Gefährdungen der Demokratie zu erkennen und demokratische Werte zu stärken. Dieses Ziel hat angesichts der gegenwärtigen Bedrohungen für die Demokratie an Bedeutung gewonnen.
An dieser Stelle setzt das Seminar an. Ausgehend von aktuellen empirischen Befunden werden die Anforderungen an den Geschichtsunterricht im Hinblick auf die Vermittlung von Diktaturgeschichte erarbeitet. Die Studierenden lernen unterschiedliche theoretische Ansätze und praktische Zugänge zur Auseinandersetzung mit Diktaturgeschichte kennen und reflektieren diese kritisch. Exemplarisch werden Unterrichtsperspektiven entwickelt, die zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Diktaturformen sowie deren graduellen Abstufungen, unterschiedlichen Konnotationen, Wertungen und emotionalen Implikationen anregen. Dadurch wird zur historischen Ausdifferenzierung des Diktaturbegriffs als einem zentralen Deutungsbegriff der historischen Bildung beigetragen.
Die Studienleistung besteht aus regelmäßiger Teilnahme und einer Präsentation oder Ausarbeitung, die Prüfungsleistung aus einer mündlichen Modulprüfung.
Prof. Dr. Klausmeier:
Seminar: Vorbereitung des (fünfwöchigen) Fachpraktikums
(Wahlpflichtmodul M.Gesch.FD2: Analyse, Planung, Durchführung und Reflexion von Geschichtsunterricht)
Di 14-16, wöchentlich
Das Seminar dient der Vorbereitung auf das Fachpraktikum, das in der vorlesungsfreien Zeit am Ende des Wintersemesters stattfinden wird. Damit ist obligatorisch die Nachbereitung des Praktikums in Form einer Blockveranstaltung verbunden. Bei der Vorbereitung geht es um die Analyse von Geschichtsunterricht nach allgemein- und fachdidaktischen Kategorien und um Aspekte fachspezifischer Unterrichtsplanung. Die Studienleistung besteht aus regelmäßiger und aktiver Teilnahme, einer Präsentation und der Anfertigung des Praktikumsberichts. Die Prüfungsleistung für das Modul bildet eine mündliche Prüfung.
Prof. Dr. Kathrin Klausmeier:
Masterkolloquium
(Modul M.Edu.101-Gesch.1: Masterarbeitsmodul Lehramt – Geschichte)
Termine nach Vereinbarung!
Das Masterkolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung der Masterarbeit. Die Teilnahme ist für alle obligatorisch, die ihre Bachelor- oder Masterarbeit in der Geschichtsdidaktik schreiben. Prüfungsleistungen (unbenotet) sind die Anfertigung eines Exposees und eine Präsentation der Arbeit.